Martins Weg
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Römisches Militär Carnuntum Altar Pöstlingberg Linz

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MARTINS WEG
Vom Ende der Friedfertigkeit im Christentum

Ein Film von Petrus van der Let 2016 (43 min.)


Am 11. November erinnern Kinder mit Laternen an den Begräbnistag des Heiligen Martin im Jahr 397 n. Chr. Geboren wurde er 316 als Sohn eines römischen Militärtribuns in Savaria, in k. und k. Zeiten Stein am Anger, heute ungarisch Szombathely. 24 Jahre war er Soldat beim römischen Heer, ein Centurio, der Anführer von 100 berittenen Soldaten in der Garde des Kaisers. Die Religion der römischen Soldaten war seit Jahrhunderten der Mithras-Kult, von dem das Christentum viele Elemente übernommen hat. Nach seinem Abschied vom Militär wurde Martin Exorzist und schließlich Bischof von Tours im heutigen Frankreich.

Anfang des 4. Jahrhunderts wurde das Christentum zugelassen, am Ende des Jahrhunderts war es Staatsreligion und alle anderen Kulte wurden verboten. Die Olympischen Spiele wurden abgeschafft – nachdem sie über 1000 Jahre bestanden haben und die Tempelbibliothek des Serapis in Alexandria ging in Flammen auf.


  • Länge: 43 min.
  • Format: HDcam, Digi Beta, PAL, 16:9, stereo
  • Drehbuch, Regie: Petrus van der Let
  • Kamera, Schnitt: Walter Wehmeyer
  • Musik: Stefan Hagel, Peter Uwira
  • Produktion: Petrus van der Let Filmproduktion in Zusammenarbeit mit Filmproduktion Walter Wehmeyer, Johannes Pils, Laszlo Kantor, ORF, BMB, gefördert vom Land Oberösterreich und Tirol
  • Festivals:
  • Sendung: ORF III am 21. Dezember 2016 um 04:35 Uhr
  • Vertrieb, DVD-Video: vanderlet.p@aon.at Euro 15,-
  • Trailer: www.youtube.com Martins Weg